Lobe den Herren

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Man nennt ihn auch „Israelsonntag“ – der 10. Sonntag nach Trinitatis schaut weit zurück. Er erinnert an unsere Wurzeln im Volk Israel und daran, dass Jesus Jude war. Er erinnert an unsere tiefe Verbundenheit mit dem ganzen Volk Gottes.

„Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“ ist ein uraltes Lied. Unzählige Generationen vor uns haben es aus voller Seele gesungen und heute noch kennen es noch die meisten von uns. Im Gesangbuch findet es sich in ökumenischer Fassung und übersetzt in zahlreiche Sprachen. Und so verbindet es uns mit allen, die es vor uns gesungen haben – an allen Orten, in allen Sprachen und „mit allen, die seine (Gottes) Verheißung bekamen“.

Singen Sie gerne mit oder hören Sie hinein. Manchmal ergänzen Ohr und Seele die Stimmen unserer Vorfahren von ganz allein.

Singen Sie mit:
Hier der Liedtext und die Melodie – eingespielt von Martina Jasper.

Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren,
lob ihn, o Seele, vereint mit den himmlischen Chören.
Kommet zuhauf, Psalter und Harfe, wacht auf,
lasset den Lobgesang hören!

...

Lobe den Herren, der sichtbar dein Leben gesegnet,
der aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet.
Denke daran, was der Allmächtige kann,
der dir mit Liebe begegnet.

Lobe den Herren, was in mir ist, lobe den Namen.
Lob ihn mit allen, die seine Verheißung bekamen.
Er ist dein Licht, Seele, vergiss es ja nicht.
Lob ihn in Ewigkeit. Amen.