Wir haben Spuren Gottes festgestellt

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Was ist jetzt richtig? Welchen Weg gehen wir, wenn sich kaum überblicken lässt, was die nächsten Tage bringen werden?

Der fünfte Sonntag nach Trinitatis stellt solche Fragen. Und in einem wahrhaft „wunder“vollen Lied von Diethard Zils findet sich vielleicht keine direkte Antwort, aber Trost und Gottvertrauen – und die Melodie von Jo Akepsimas trägt uns auf den Weg dorthin.

Singen Sie mit:

Wir haben Spuren Gottes festgestellt
auf unsern Menschenstraßen,
Liebe und Wärme in der kalten Welt,
Hoffnung, die wir fast vergaßen
Zeichen und Wunder sahen wir geschehn
in längst vergangnen Tagen,
Gott wird auch unsre Wege gehen,
uns durch das Leben tragen.

Blühende Bäume haben wir gesehn,
wo niemand sie vermutet,
Sklaven, die durch das Wasser gehn,
das die Herren überflutet.
Zeichen und Wunder sahen wir geschehn
in längst vergangnen Tagen,
Gott wird auch unsre Wege gehen,
uns durch das Leben tragen.

Bettler und Lahme sahen wir beim Tanz,
hörten, wie Stumme sprachen,
durch tote Fensterhöhlen kam ein Glanz,
Strahlen, die die Nacht durchbrachen.
Zeichen und Wunder sahen wir geschehn
in längst vergangnen Tagen,
Gott wird auch unsre Wege gehen,
uns durch das Leben tragen.