Sommerfest-Erfolg des Familienzentrums Wickede: 500 Euro für die Kinderhospizarbeit

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Ein großer Teddybär in ihrem Kindergarten: Über den Besuch des Maskottchens vom Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn freuten sich die Kinder des Evangelischen Familienzentrums Wickede mit den beiden Kindergärten Rübenkamp und Meylantstraße am meisten, als sie jetzt offiziell ihren Spendencheck überreichten.

Die beiden Kindertageseinrichtungen hatten beim gemeinsamen Sommerfest 400 Euro zugunsten von Löwenzahn gesammelt, die die Evangelische Kirchengemeinde Dortmund-Wickede auf 500 Euro aufstockte.

Klar also, dass auch Pfarrer Hanno May bei der symbolischen Spendencheck-Übergabe dabei war, ebenso wie die Elternratsvorsitzende Juliane Pütz, die sich gemeinsam mit dem Team von Leiter Thorsten Zyche und den Kindern mitten in den bunten Turnraum setzte.

„Wir finden es großartig, dass Löwenzahn Kinder und Jugendliche mit den einer schweren Erkrankung und ihre Familien in den Mittelpunkt stellt und sie im Alltag betreut und unterstützt“, sagte Familienzentrum-Leiter Thorsten Zyche bei der Spendenübergabe kurz vor den Sommerferien. Löwenzahn-Projektmanagerin Birgit Lindstedt nahm den Spendenscheck und die selbstgebastelte Baustein-Spendenbox dankend entgegen und erklärte kindgerecht die Arbeit von Löwenzahn.

Anfang 2018 in Dortmund an den Start gegangen, begleitet der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst in Dortmund und der näheren Umgebung etwa 45 Familien, in denen Kinder und Jugendliche mit einer sogenannten lebensverkürzenden Erkrankung leben, mit der sie möglicherweise nicht erwachsen werden können. Ehrenamtliche, die Löwenzahn selbst ausbildet, besuchen die Familien regelmäßig in ihrem häuslichen Umfeld und begleiten dann stundenweise entweder das erkrankte Kind oder die Geschwisterkinder.

Das Löwenzahn-Maskottchen inmitten fröhlicher Kinder: Thorsten Zyche (links) und sein Team überreichten den symbolischen Spendenscheck gemeinsam mit Pfarrer Hanno May (hinten mit Scheck) und der Elternratsvorsitzenden Juliane Pütz (rechts) an Löwenzahn-Projektmanagerin Birgit Lindstedt (2. von rechts) und Bär Hope.

Text und Bild: Löwenzahn Dortmund

Schlüsselübergabe am ehemaligen Stephanus-Gemeindezentrum

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Bereits seit dem feierlichen Abschiedsgottesdienst im November 2021 ist das Stephanus-Gemeindezentrum der Ev. Kirchengemeinde Dortmund-Wickede nach und nach ausgeräumt und leergezogen worden. Vergangene Woche folgte dann als letzte Amtshandlung die offizielle Schlüsselübergabe an den neuen Eigentümer des Gebäudes an der Meylantstraße 85.

Gemeinde macht sich fit für die Zukunft

Der Verkauf (Erbpacht) des Stephanus-Gemeindezentrum ist nach über 50 Jahren nötig geworden, um die Gemeinde in Wickede für die Zukunft aufzustellen. Bereits seit einigen Jahren ist deshalb angesichts der sinkenden Mitgliederzahlen und damit einhergehenden finanziellen Belastungen nach einer guten Lösung gesucht worden. „Wir wollen natürlich, dass das Gebäude den Wickedern und Wickederinnen auch in den nächsten Jahren noch als Zentrum erhalten bleibt“, sagt Pfarrer Hanno May. Die Suche nach einem passenden Investor mit einer nachhaltigen Vision gestaltete sich aus diesem Grund langwierig.

Schon vor der Pandemie wurde die gemeindliche Arbeit im Begegnungszentrum an der Johannes-Kirche zentral gebündelt. Nach den Sommerferien wird es dort noch einmal voller: Auch die Ev. Familienbildung des Ev. Kirchenkreises Dortmund zieht mit Kursen und Programmen in das Begegnungszentrum um. Aktuell finden hierfür Umbauarbeiten statt.

„Wir haben hier einfach perfekte Bedingungen und zukünftig alles vor Ort am Hellweg erreichbar.“, ergänzt Hanno May – „das Stephanus-Gemeindezentrum wird uns mit den vielen, vielen Festen und Gottesdiensten aus der Vergangenheit immer in guter Erinnerung bleiben.“

Auch das Stephanus-Gemeindezentrum bleibt erhalten

Unterdessen hat der neue Eigentümer, die AL-Objektbau Verwaltungs-GmbH um die Geschäftsführer Andreas Lutterbüse und Alfons Aßhauer und Projektentwicklerin Mareike Kotthoff von der AL-Kita Bau GmbH, an der Meylantstraße ambitionierte Pläne und beginnt in Kürze, nach Erteilung der beantragten Baugenehmigung, mit den notwendigen Umbauarbeiten. Das Gebäude wird um ein Stockwerk erhöht und mit einer großen Außenfläche erweitert, um voraussichtlich ab dem zweiten Halbjahr 2023 das am Standort bereits vorhandene Ev. Familienzentrum mit dem Kindergarten Meylantstraße um einen zweiten Kindergarten mit 6 Gruppen zu ergänzen. Auch dieser zweite Kindergarten wird unter Evangelischer Trägerschaft des Evangelischen Kirchenkreises Dortmund geführt werden 

Weiterhin wird die Tagespflege der AWO wieder in die – dann renovierten und modernisierten -Räumlichkeiten im Untergeschoß einziehen. Diese erhalten einen eigenen, neuen Außenbereich, sodass auch ein gemeinsames Miteinander von Jung und Alt möglich ist.

Mareike Kotthoff (AL-Kita Bau GmbH), Andreas Lutterbüse (AL-Objektbau Verwaltungs-GmbH), Pfarrer Hanno May und Küster Roland Adam (beide Ev. Kirchengemeinde Dortmund-Wickede)

Wasserstellen auf dem Ev. Friedhof in Betrieb

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Seit dem vergangenen Spätsommer mussten auf Grund eines Lecks alle Wasserstellen auf dem Evangelischen Friedhof abgeklemmt werden. Dies ist und war angesichts der Temperaturen und des trockenen Wetters besonders ärgerlich.

Seit heute ist die notwendige Suche nach dem Leck beendet, die Reparaturen abgeschlossen und das lange Leitungsnetz auf dem Friedhof ist – pünktlich zum Frühjahr – wieder uneingeschränkt in Betrieb.

Aktueller Hinweis zur Verwertung des Stephanus-Gemeindezentrums

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Die Gespräche zur zukünftigen Nutzung und Veräußerung des Stephanus-Gemeindezentrums sind nach der kürzlich erfolgten Entwidmung kurz vor dem Abschluss. Aufgrund einer missverständlichen Plakatwand der AWO auf dem Gelände an der Meylantstraße 85 möchten wir allerdings kurz auf Gerüchte eingehen, die momentan im Umlauf sind:

  1. Das Stephanus-Gemeindezentrum wird nicht an die AWO verkauft.
  2. Das Stephanus-Gemeindezentrum wird zukünftig kein Kindergarten der AWO.
  3. Der Kindergarten Meylantstraße wird zukünftig ebenfalls kein AWO Kindergarten und bleibt in evangelischer Trägerschaft.

Alle weiteren Informationen zur zukünftigen Nutzung des Gebäudes und den angekündigten Umbauarbeiten werden wir zeitnah veröffentlichen können.

Presbyterium beschließt 2G-Regelung

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Als Vorsichtsmaßnahme für die nächste Zeit hat das Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde die Ausweitung der Zutrittsregeln für das Begegnungszentrum an der Johannes-Kirche und die Johannes-Kirche beschlossen.

Ab sofort ist der Besuch von Gottesdiensten und Veranstaltungen in der Johannes-Kirche nur noch mit einem 2G-Nachweis möglich. Bringen Sie bitte die entsprechenden Unterlagen (digital oder analog) für Ihre vollständige Impfung oder die Genesung mit. Vergessen Sie auch nicht einen Lichtbildausweis zum Abgleich der Daten. Die 2G-Regelung gilt ebenfalls für den Besuch im Ev. Begegnungszentrum an der Johannes-Kirche.

Sollten Sie die Voraussetzungen nicht erfüllen und ist ein Besuch im Gemeindebüro unvermeidbar, melden Sie sich bitte ohne Ausnahme telefonisch zu den Öffnungszeiten unter 0231 211510.

Darüber hinaus gilt dauerhaft, auch auf den Plätzen, eine Pflicht zum Tragen eines mindestens medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (OP-Maske, FFP2 oder jeweils vergleichbarer Standard). Wir empfehlen ausdrücklich das Tragen einer FFP2-Maske.

Wir appellieren an dieser Stelle: Lassen Sie sich impfen! #zusammengegencovid19

Gottesdienststätte Stephanus-Gemeindezentrum wird entwidmet 

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Es war eine schwere Entscheidung für die Evangelische Kirchengemeinde Dortmund-Wickede. Das Stephanus-Gemeindezentrum an der Meylantstraße kann nicht weiter unterhalten werden. Sinkende Gemeindemitgliederzahlen und verminderte Einnahmen zwangen das Leitungsgremium zu dem Entschluss, das Gebäude aufzugeben. Schon in 2019 wurde im Multifunktionssaal kein Gottesdienst mehr gefeiert. Übergangsweise wurden hier Kindergartenkinder betreut. Nun hat das Landeskirchenamt in Bielefeld der Entwidmung zugestimmt.

Am 14. November findet das letzte Mal ein Gottesdienst in den Räumlichkeiten statt

Osterkerze, Bibel und Kerzenleuchter werden symbolisch herausgetragen. Danach ist der Saal kein Gottesdienstraum mehr. „Es wird eine bittere Stunde“, sagt Pfarrerin Kerstin Hanke. Dennoch sei dies ein richtiger Schritt in die Zukunft und die Johannes-Kirche bleibt die wichtige evangelische Gottesdienststätte im Ort. Das Stephanus-Gemeindezentrum soll in Zukunft für die Alten und die Kinder im Stadtteil eine Anlaufstätte bleiben. Derzeit werden dementsprechende Verhandlungen mit einem Investor intensiv betrieben. 

Der Entwidmungsgottesdienst findet am 14. November 2021 um 16.00 Uhr im Stephanus-Gemeindezentrum, Meylantstraße 85, statt.

Wenn Sie den Gottesdienst besuchen möchten, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro unter der 0231 21 15 10 dafür an. Wir können aufgrund der Schutzmaßnahmen zur Verhinderung weiterer SARS-CoV-2 Infektionen nur eine begrenzte Besucherzahl zulassen. Vor Ort gilt die 3G Regelung. Bringen Sie hierfür bitte einen entsprechenden Nachweis und einen Lichtbildausweis mit. Tragen Sie außerdem bitte bis zum Sitzplatz eine mindestens medizinische Maske. Änderungen vorbehalten.

Kinder- und Jugendarbeit weiterhin nicht möglich

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Auf Grundlage der aktuellen Corona-Schutzverordnung ist weiterhin ein Präsenzbetrieb des OPEN! – Ev. Kinder- und Jugendzentrum nicht möglich. Das OPEN! bleibt aus diesem Grund bis auf Weiteres geschlossen. Diese Entscheidung des Landes NRW ist für alle Verantwortlichen nachvollziehbar und angesichts der Infektionszahlen alternativlos.

In den nächsten Wochen folgen verschiedene digitale Angebote, welche über die üblichen Kanäle veröffentlicht werden:

Wir starten am 30.01.2021 um 19 Uhr mit einem digitalen Samstagsspecial.

Einschränkungen weiterhin notwendig

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Das Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Dortmund-Wickede hat in seiner Sitzung am 11. Januar 2021 auf Grundlage der Corona-Schutzverordnung sowie der Empfehlungen der Landeskirche beschlossen, vorerst bis zum 07. Februar 2021 alle Präsenzgottesdienste abzusagen und keine Veranstaltungen der Gruppen und Kreise zu ermöglichen.

Es begab sich aber zu der Zeit …

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Eine Geschichte voller Wunder und Ungereimtheiten – über die Generationen hinweg weiter erzählt, vorgelesen in hallenden Kirchen und auf der heimischen Couch: Ein verletzlicher Gott sucht seine Heimat in Ihrem Herz und stiftet zum Frieden an.

Kerstin Hanke und Hanno May lesen die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium in der Johannes-Kirche. Akkordeonspieler Andreas Radtke verwebt sie mit Hirtenliedern und Weihnachtsmelodien.

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Dieser Tag ist ein Freudentag!

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Eine Überraschung des Kinderchors „Die Liederbande“: Auch die kleinen Sängerinnen und Sänger der Gemeinde verbreiten Weihnachtsfreude. Chorleiterin Diana Berger verdanken wir dieses großartige Geschenk. Sie hatte vorher nichts verraten.

Melodie und Text aus Frankreich. Deutscher Text von Markus Munzer-Dorn.

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Bei Anruf Gott

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Jesus hat Geburtstag. Doch so wie alle Jahre (wieder) feiern? Er würde da gerne mal was Neues ausprobieren. WhatsApp ist die Alternative zu Engeln und Schafen, meint der erste Influencer der Welt. Alleine 12 Follower in nur einer Woche – ob er seinen Vater überzeugen kann, Weihnachten digital zu feiern?

Wie es ausgeht, verrät das Weihnachtsvideo der Evangelischen Kirchengemeinde Dortmund-Wickede. Der Student Leon Fülber macht sich als Jesus auf. WDR Radiosprecher Daniel Schneider verleiht Gott seine Stimme. Nils Yannik Schmidt von Westencut sorgte für die filmische Umsetzung.

„Unsere Kirchengemeinden stehen seit diesem Jahr vor gewaltigen digitalen Herausforderungen,“ sagt Pfarrerin Kerstin Hanke. „Daher erzählen wir die Weihnachtsgeschichte mit Augenzwinkern neu.“

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Das ist uns wichtig!

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In dieses wirren Zeiten gerät eines gerne aus dem Blickfeld: Das Engagement für die Armen und Schwachen, die in Entwicklungsländern Jahr und Jahr von Krisen und Kriegen gebeutelt werden – ganz unabhängig von der Corona-Pandemie.

„Brot für die Welt“ ist die große evangelische Hilfsorganisation, die Menschen weltweit unterstützt. Der Hauptteil der Spenden erfolgt in der Advents- und Weihnachtszeit. Dieses Jahr brechen die Spenden allerdings ein. Das liegt an der nachlassenden Spendenfreude der Bürgerinnen und Bürger – eine Überweisung ist halt aufwändiger zu tätigen -, aber auch an den aktuell fehlenden Klingelbeuteln zur Weihnachtszeit.

Wir bitten alle: Unterstützt die Arbeit von „Brot für die Welt“

Eine wahre Geschichte ganz ohne moralischen Zeigefinger erzählt unser Videoclip. Gernot Hoersch war als Student mal wieder knapp bei Kasse. Trotzdem steckte er zum ersten Mal Geld in die „Brot für die Welt-“ Spendendose.

Alle Informationen zu „Brot für die Welt“ finden Sie hier. Direkt auf die Spendenseite gelangen Sie hier – dort können Sie dann auch den konkreten Zweck festlegen, für den Ihre Spende eingesetzt werden soll:

Wer spenden will, kann gerne auch einen Umschlag im Gemeindebüro am Wickeder Hellweg 82-84 abgeben oder in den Briefkasten werfen. Bitte markieren Sie Ihren Umschlag mit „Brot für die Welt“, wir leiten dann die Spende weiter. Das Gemeindebüro ist bis zum 23. Dezember geöffnet, im neuen Jahr dann wieder ab dem 04. Januar.

Keine Gottesdienste bis 14. März 2021 in der Johannes-Kirche

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Das Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Dortmund-Wickede hat alle Gottesdienste, auch die am Heiligabend und Weihnachten, bis zum 14. März 2021 abgesagt.

Diese Entscheidung ist uns schwergefallen. Einige hundert Menschen besuchen jedes Jahr am Heiligabend die Gottesdienste in der Johannes-Kirche. In einer Zeit, in der alle Kontakte zu reduzieren sind, ist dies für uns Grund genug, so zu entscheiden.

Der Staat gibt uns nicht nur Freiheit, sondern auch Verantwortung. Wir finden es richtig, dass Religionsausübung durch das Grundgesetz geschützt wird. Wir verstehen es aber auch so, dass wir als Leitungsgremium der Kirchengemeinde abwägen und verantwortlich handeln müssen. Gleichzeitig beachten wir die Empfehlungen der Landeskirche und des Kirchenkreises.

Es nicht mehr die Frage, ob wir ein gutes Hygiene- und Schutzkonzept haben, wie zum Beispiel für den nun abgesagten Stationen-Gottesdienst am Heiligabend. Wir befürchten auch nicht, dass aus jedem Gottesdienst ein Superspreader-Event wird. Die Entscheidung ist dem aktuellen Infektionsgeschehen mit hunderten Toten täglich und den steigenden Infektionszahlen geschuldet.

Wir danken den Haupt- und Ehrenamtlichen, die in den letzten Wochen aufwendige Konzepte entwickelt haben. Keine dieser Planungen wird umsonst gewesen sein.

In den nächsten Tagen werden nun Informationen zu unseren digitalen Angeboten zu Weihnachten folgen. Auch Informationen zu den seelsorgerischen Angeboten werden noch folgen.

𝗪𝗶𝗿 𝘄𝘂̈𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗜𝗵𝗻𝗲𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗴𝗲𝘀𝗲𝗴𝗻𝗲𝘁𝗲 𝗔𝗱𝘃𝗲𝗻𝘁𝘀𝘇𝗲𝗶𝘁.

Hygieneregeln für Weihnachten (mal anders)

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Für die Durchführung des Stationen-Gottesdient gelten strenge Hygieneregeln, welche im Folgenden erläutert werden. Diese sind unbedingt zu befolgen. Darüber hinaus wird ausreichend Desinfektionsmittel vor Ort zur Verfügung stehen.

Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist auf dem gesamten Gelände und in der Warteschlange verpflichtend. Eine Teilnahme ohne einen geeigneten Mund-Nasen-Schutz ist nicht möglich.

Zur Teilnahme ist es erforderlich, dass jeder teilnehmende Haushalt vor Ort das Formular zur Kontaktnachverfolgung ausfüllt. Dieses wird nach der Veranstaltung sicher verwahrt und nach vier Wochen vernichtet und zu keinem anderen Zweck verwendet.

Jeder Besucher und jede Besucherin ist angehalten, die Abstände zueinander einzuhalten. Hierbei sind mindestens 1,5 Meter vorgesehen.

Die Personenzahl pro Station ist begrenzt. Es werden bei Betreten des Geländes feste Gruppen gebildet, welche über die einzelnen Stationen hinweg für den gesamten Gottesdienst bestehen bleiben. Ein Wechseln der Gruppe ist nicht möglich.

Eine Teilnahme mit Covid-19 typischen Symptomen ist nicht möglich. Bitte haben Sie hierfür im Interesse aller Verständnis und bleiben Sie zuhause.

Stern an Stern im BGZ

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Stern an Stern reihen sich aneinander. Rehe lugen um die Ecke. Hinter einem Tannenbaum  versteckt sich ein Fuchs. Eine adventliche Winterlandschaft ist in der Fensterfront im Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde Wickede zu bestaunen. Zahlreiche Gemeindeglieder haben zur Schere gegriffen und einen Stern für das Adventsfenster gebastelt. Die Mitmachaktion entwickelten Britta Martin und Kerstin Hanke: „Anderen eine Freude schenken, ist eigentlich das schönste Geschenk in diesen Tagen“  

Das Team der Kirchengemeinde verteilte Bastelbögen an die in den Gruppen und Chören engagierten Menschen. Schon am nächsten Tag brachten viele „ihren“ Stern ins Gemeindebüro. Seitdem werden es nun täglich mehr. 

Wir sind überwältig von diesem positiven Rücklauf! Dankeschön!

Erste Bewohner eingezogen

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Die umfangreiche Sanierung im Wichernhaus geht langsam, aber sicher, dem Ende entgegen. Nach monatelangen Bauarbeiten innen wie außen konnten in der letzten Woche bereits die ersten „alten Bewohner“ die Räume des Kindergartens wieder beziehen.

Familie Fisch freut sich, wieder in gewohnter Umgebung zu schwimmen.

Gottesdienste finden wieder statt – mit Regeln

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Am Sonntag, 31.05.2020 – Pfingsten, ist es so weit: Erstmals seit 10 Wochen lädt die Evangelische Kirchengemeinde Dortmund-Wickede wieder zu einem Gottesdienst in die Johannes-Kirche ein. Beginn ist um 10.00 Uhr. „Wir freuen uns, dass sich nun wieder Menschen in unserer Kirche versammeln können“, sagt Pfarrer Hanno May. „Wir wissen dabei um unsere Verantwortung und haben ein Schutzkonzept entwickelt, das wir sorgfältig anwenden werden. Denn von unserer Gemeinschaft im Gottesdienst soll Stärkung ausgehen und keine neue Ansteckungsgefahr.“

Entsprechend behutsam ist die Evangelische Kirche von Westfalen vorgegangen: Maßgeblich sind die Eckpunkte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), die mit dem Robert-Koch-Institut abgestimmt wurden. Auf dieser Grundlage hat die Gemeinde konkrete Maßnahmen vorbereitet.

Folgende Regeln gelten demnach für Gottesdienste in der Johannes-Kirche: 

  • Der Abstand zwischen zwei Personen beträgt zwei Meter in jede Richtung, entsprechend sind die Plätze in der Kirche markiert. Wer zu einem Haushalt gehört, darf aber näher zusammenrücken.
  • Auf diese Weise reduziert sich die Zahl der Plätze in der Kirche auf 17. So viele Personen dürfen maximal am Gottesdienst teilnehmen. 
  • Das Betreten und Verlassen der Kirche geschieht durch zwei verschiedene Türen. Achten Sie bitte beim Betreten und Verlassen der Kirche auf die entsprechenden Abstände.
  • Besucherinnen und Besucher desinfizieren sich am Eingang die Hände. Dazu wird Desinfektionsmittel bereitgestellt.
  • Um mögliche Infektionsketten nachvollziehen zu können, werden die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher in eine Liste eingetragen, die einen Monat aufbewahrt werden.
  • Die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher tragen einen Mund-Nasen-Schutz und sind gebeten, diesen mitzubringen.
  • Auf Berührungen wie Händedruck zur Begrüßung oder Friedensgruß wird verzichtet.
  • Kollekten werden nur am Ausgang eingesammelt.
  • Das gemeinsame Singen bringt besondere Infektionsrisiken mit sich und unterbleibt deshalb.

Pfarrer Hanno May: „Vieles, was wir jetzt in unserer Kirche praktizieren, ist ungewohnt, manches wird sich seltsam oder fremd anfühlen. Doch wir sind zuversichtlich, dass wir auch unter diesen besonderen Bedingungen fröhlich und nachdenklich zusammenkommen können, um Trost und Stärke zu empfangen, um Gott zu loben und ihm zu danken.“

Mithilfe dieses Formulars werden wir für die kommende Zeit alle Besucher in den kirchlichen Einrichtungen erfassen, für eine mögliche Kontaktverfolgung sicher aufbewahren und anschließend vernichten.